


Voraussetzungen für den DIY-Beamer im Eigenbau
Der DIY-Beamer entspricht grob im Aufbau einem LC-Display, dass von einer Lichtquelle durchleutet wird und dessen Bild über eine Linse vergrößert an die Wand geworfen wird. Als Display eignet sich ein...
Der DIY-Beamer entspricht grob im Aufbau einem LC-Display, dass von einer Lichtquelle durchleutet wird und dessen Bild über eine Linse vergrößert an die Wand geworfen wird. Als Display eignet sich ein...


LC-Display ausbauen
Das TFT-Display stammt von einem alten Gericom Notebook und der Ausbau war nicht ganz leicht. Grundsätzlich sollte man bei der Wahl des Displays darauf achten (wenn man denn eine Wahl hat und nicht mi...
Das TFT-Display stammt von einem alten Gericom Notebook und der Ausbau war nicht ganz leicht. Grundsätzlich sollte man bei der Wahl des Displays darauf achten (wenn man denn eine Wahl hat und nicht mi...


LC-Displayverkabeln
Nach dem Ausbau des LC-Displays schließt man den Displaycontroller und den Inverter wieder an - nun ist es von Vorteil die korrekte Verkabelung zuvor markiert zu haben. Beim Anschließen muss man vorsi...
Nach dem Ausbau des LC-Displays schließt man den Displaycontroller und den Inverter wieder an - nun ist es von Vorteil die korrekte Verkabelung zuvor markiert zu haben. Beim Anschließen muss man vorsi...


LC-Display testen
Bevor wir den DIY-Beamer zusammenbauen, sollte man das Display kurz testen. Da wir noch keinen Lüfter betreiben, um die Abwärme des Overheadprojektors abzuführen, sollten wir wirklich nur kurz schauen...
Bevor wir den DIY-Beamer zusammenbauen, sollte man das Display kurz testen. Da wir noch keinen Lüfter betreiben, um die Abwärme des Overheadprojektors abzuführen, sollten wir wirklich nur kurz schauen...


Kühlung einbauen
Der DIY-Beamer benötigt zwingend eine zusätzliche Kühlung, denn im Betrieb kann die Abwärme des Projektors bzw. der Lampe das LC-Display schon nach kurzer Zeit dauerhaft schädigen. Der integrierte Lüf...
Der DIY-Beamer benötigt zwingend eine zusätzliche Kühlung, denn im Betrieb kann die Abwärme des Projektors bzw. der Lampe das LC-Display schon nach kurzer Zeit dauerhaft schädigen. Der integrierte Lüf...
Schritt 2 / 6 - LC-Display ausbauen
Das TFT-Display stammt von einem alten Gericom Notebook und der Ausbau war nicht ganz leicht. Grundsätzlich sollte man bei der Wahl des Displays darauf achten (wenn man denn eine Wahl hat und nicht mit den Komponenten arbeiten muss, die sowieso schon vorhanden sind), dass man das Panel einfach ausbauen kann ohne die Gefahr zu laufen, einzelne Bauteile des LC-Displays zu beschädigen oder zu zerstören.
Folglich ist der Ausbau des LC-Displays mal mehr, mal weniger schwer - manchmal auch unmöglich, weil es geklebt wurde und beim Zerlegen zerbricht. Zuerst muss meist der Standfuß entfernt werden. Im Fall eines Notebook-Displays muss man zunächst die Plastikabdeckung der Display-Schrauben abmachen (diese sind meist geklippt) und dann die Schrauben lösen. Anschließend muss man dann das Gehäuse des LC-Display lösen. Bei Notebook-Displays ist dies manchmal auch geschraubt. Die Schrauben sind meist abgedeckt. Andernfalls ist es geklippt und man muss es mit einem Messer oder Schraubenzieher vorsichtig aufhebeln.
Ist das Gehäuse einmal offen, sollte man vorsichtig alle Kabel abziehen und beide Platinen (Inverter- und Steuerplatine) entfernen. Dies gilt ebenfalls für die Hintergrundbeleuchtung. Die Steckverbindungen sollte man in weiser Voraussicht markieren, damit man diese später wieder korrekt anschließen kann. Nun gilt es als letztes das Panel vom Gehäuse, d.h. der vorderen Plastikblende zu lösen. Die Streuscheiben welche unter dem Display angebracht ist, kann man dann ebenfalls entfernen. Dies ist jedoch nicht so einfach, denn schon ein feiner Haarriss kann die aufgedampften Leiterbahnen zerstören und einen Anzeigefehler oder Totalausfall bewirken. Also behutsam und mit Geduld arbeiten, denn eine Reperatur ist im nachhinein nicht mehr drin.
weiter mit: LC-Displayverkabeln ⇒
Folglich ist der Ausbau des LC-Displays mal mehr, mal weniger schwer - manchmal auch unmöglich, weil es geklebt wurde und beim Zerlegen zerbricht. Zuerst muss meist der Standfuß entfernt werden. Im Fall eines Notebook-Displays muss man zunächst die Plastikabdeckung der Display-Schrauben abmachen (diese sind meist geklippt) und dann die Schrauben lösen. Anschließend muss man dann das Gehäuse des LC-Display lösen. Bei Notebook-Displays ist dies manchmal auch geschraubt. Die Schrauben sind meist abgedeckt. Andernfalls ist es geklippt und man muss es mit einem Messer oder Schraubenzieher vorsichtig aufhebeln.
Ist das Gehäuse einmal offen, sollte man vorsichtig alle Kabel abziehen und beide Platinen (Inverter- und Steuerplatine) entfernen. Dies gilt ebenfalls für die Hintergrundbeleuchtung. Die Steckverbindungen sollte man in weiser Voraussicht markieren, damit man diese später wieder korrekt anschließen kann. Nun gilt es als letztes das Panel vom Gehäuse, d.h. der vorderen Plastikblende zu lösen. Die Streuscheiben welche unter dem Display angebracht ist, kann man dann ebenfalls entfernen. Dies ist jedoch nicht so einfach, denn schon ein feiner Haarriss kann die aufgedampften Leiterbahnen zerstören und einen Anzeigefehler oder Totalausfall bewirken. Also behutsam und mit Geduld arbeiten, denn eine Reperatur ist im nachhinein nicht mehr drin.
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Schlagwörter:
DIY-Beamer, Projektor, Tageslichtprojektor, Overheadprojektor, Heimkino, TFT-Display, LC-Display, Beamer
Schwierigkeit:
schwer
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> 4 Std.
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Werkzeug:
- Schraubenzieher,
- Cutter,
- Schere
Material:
- TFT-Display
- Lüfter (2800 U/min)
- Klebeband
- schwarze Pappe
- ATX Netzteil
- Tageslichtprojektor 350W
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